Claudia Oliveira
Claudia Oliveira ist in einer Familie großgeworden, in der die Beschäftigung mit Kunst und Kultur einen großen Stellenwert hatte. Während ihres Studiums der Kunstgeschichte beschäftigte sie sich immer wieder mit der Grafik und der Malerei als Ausdrucksform ihrer Gefühlswelt. Sie absolvierte zahlreiche Kurse, einen Lehrgang für Dekorations-, Illusions- und Theatermalerei, eine Illustrationsausbildung sowie Atelierunterricht bei namhaften Künstlern wie Geraldine Blazejovsky.
Nach einem Masterstudium der Pädagogik mit künstlerischem Schwerpunkt widmet sich Claudia Oliveira seit mehreren Jahren leidenschaftlich der Kunst, vor allem den bildnerischen Gattungen der Zeichnung und der Ölmalerei. Seit 2017 zeigt sie ihre Ölbilder in regelmäßigen Ausstellungen.
Einige Werke zeigen zum Beispiel Pflanzen, die in einem geheimen Garten zu sehen sein könnten. Pflanzen, die so nicht existieren. Hinter jedem Bild steckt ein Gedanke oder ein Gefühl, manchmal auch eine Reminiszenz an ein Musikstück. Die Pflanzen oder Dinge sind zwar realistisch gemalt, sollen dabei aber nicht ein genaues Abbild der Realität darstellen, sondern einen Augenblick zeigen, der so nie stattgefunden hat, der uns aber bekannt erscheint.
Bei allen Bildern spielt die emotionale Ebene eine wichtige Rolle. Ihre Bilder stellen Dinge dar, die, losgelöst von einem uns bekannten Zusammenhang, ein Gefühl wiedergeben und uns, durch die künstlerische Verarbeitung der Malerin, Momente der Spannung, Freude oder der Einkehr in eine innere Welt zeigen.
Die Emotion in sensiblen Schattierungen zu zeigen, dabei dem Betrachter aber genug Freiraum für eigene Interpretationen und Gefühle zu geben, ist für Claudia Oliveira essentiell.
Monika Vonmetz
Geboren und aufgewachsen in Innsbruck lebt sie seit über 30 Jahren in Wien.
Mit ihrer Malerei drückt sie Spannungen, Gegensätze, Kontraste und Polarität aus. Sie arbeitet mit unterschiedlichen Materialien wie Acryl, Kohle, Sand, Marmormehl, Papier etc.
Ihr Malstil ist meist abstrakt mit Bezug zum Gegenständlichen.
Durch unterschiedliche Materialen werden Stimmungen und Spannungen erzeugt. Sie spielt mit Gegensätzen wie hell/dunkel, schmutzig/rein, vertikal/horizontal, bearbeitet/unbearbeitet, rund/eckig etc.
Hannes Schmid
An der Keramik interessiert ihn besonders das haptische Bergreifen, wobei ihn vorallem die Gestaltung von Objekten interessiert, wie man an seinen heute ausgestellten Arbeiten gut sehen kann.
Er arbeitet immer frei, ohne Töpferscheibe.
An der Keramik reizt ihn besonders, die Verbindung von Form und Oberflächengestaltung durch verschiedene Glasuren und verschiedene Verarbeitungstechniken.
Bei Otakar Silva, hat er sein Interesse an der Brenntechnik des Raku entwickelt.
Mit dieser Technik entstehen unberechenbare Glasureffekte.
Ebenso verdankt er seinem Lehrer, die Anregung zu Arbeiten mit Paperclay,
Einer Mischung von Ton und Papier, die auch eine Verbindung mit Glas und Metall ermöglicht.